Unsere Hersteller
Die Geschichte dahinter
Wir freuen uns Ihnen die Menschen vorstellen zu dürfen,
die altes und modernes Handwerkswissen durch die Zeit tragen, und dem Bayerischen- und Oberpfälzer Wald seine Unverwechselbarkeit geben.
Hersteller aus dem Bayerischen Wald:
Adam Bräu, Bodenmais
Zurücklehnen und den Tag genießen - der traditionelle Brauereigasthof Adam-Bräu mit seinem gemütlichen Biergarten am Fuße des Arbers lädt herzlich auf eine kurze Rast oder auch für länger ein. Probieren Sie eines der süffigen Biere, streng gebraut nach dem bayerischen Reinheitsgebot, aus der hauseigenen Brauerei. Wöchentliche Führungen durch die „heiligen Hallen“ unseres Braumeisters, weihen in die Kunst der Bierherstellung ein. Was alles aus dem Gerstensaft hergestellt werden kann, zeigen die vielfältigen Spezialitäten des Adam-Bräus. Einen „paradiesischen“ Bierlikör, köstliches Biergelee, milde Bierseife bis hin zu köstlichem Trebern- und Weißbierbrot, der Verarbeitung wurden beim Adam Bräu keine Grenzen gesetzt.
Alpakahof, Schaufling
Die Familie Schreiber aus Sinzing ist einen für den Bayerischen Wald sehr ungewöhnlichen Weg gegangen und betreibt Ihren Hof, der schon 1510 urkundlich erwähnt wurde, nicht mehr mit den üblichen Nutztieren, wie Kühe oder Schweine, sondern mit Alpakas aus den Anden.
Diese pflegeleichten und intelligenten Tiere bieten nicht nur Wolle, sondern werden auf dem Hof der Familie Schreiber auch für tiergestützte Therapien genutzt.
Brennerei "Zum Bären", Deggendorf
Bärwurz aus der ältesten Bärwurz-Destille der Welt.
Schon jahrhundertelang wurde die Bärwurzpflanze im Bayerischen Wald als Hausmittel gegen allerlei Verdauungsbeschwerden verwendet. Aber erst Karl Eckert war es, der 1919 daraus den heute so bekannten und beliebten Bärwurz-Schnaps entwickelte.
1962 übernahm der Enkel des Bärwurz-Erfinders und mütterlicherseits ein Urgroßneffe des Gesundheitspfarrers Sebastian Kneipp, Gert Eckert, die Spirituosenmanufaktur in Deggendorf und destilliert den Eckert- Bärwurz auch noch heute nach dem alten und streng gehüteten Familienrezept ausschließlich aus den Wurzeln der wildwachsenden Bärwurz (Meum athamanticum), und garantiert ohne Aromen oder irgendwelchen Zusätzen.
Getreu dem Wahlspruch: Wir wollen nicht die Größten werden, sondern die Besten bleiben.
Destillerie Drexler, Arrach
Whiskey aus dem Lamer Winkel
Schnaps aus verschiedensten Sorten brennt Reinhard Drexler schon seit vielen Jahren. Dafür hat er sich im Lamer Winkel und darüber hinaus schon einen Namen gemacht. Die Whisky-Leidenschaft hat ihn erst seit wenigen Jahren gepackt. Seitdem brennt er einen Single Malt Whisky in einer eigens dafür gebauten Destille in Arrach. Natürlich liegt in der Hand von Reinhard Drexler nicht nur das Brennen des Whisky, sondern auch alle anderen wichtigen Schritte der Whiskyproduktion, wie Mäzen, Maischen und Gären.
Drechslerei Altmann, Arrach
Holzkunst der besonderen Art
Das Holz bestimmt das Leben von Robert Altmann aus Arrach. Nicht nur, dass er schon im Hauptberuf als Schreiner viel Zeit am Tag mit Holz verbringt, auch danach dreht sich alles im wahrsten Sinn um Holz. In seiner Werkstatt fertigt Robert Altmann wahre Kunstwerke aus Holz. Seine Schalen aus den verschiedensten Holzarten drexelt Robert Altmann kunstfertig aus ausgesuchten Baumteilen und Wurzelstöcken, die er in der ganzen Region zusammensammelt.
Eiriks, Aholming
Die persönliche Begeisterung für das Leben im Mittelalter haben Marco und Nicole Hartmannsgruber aus Aholming dazu veranlasst, den Honig der familieneigenen Bienen in außergewöhnliche Spezialitäten zu verarbeiten. So entstanden die Rezepte für einen mittelalterlichen Met, aber auch Liköre, verfeinerte Essige sowie einen Honigsenf.
Alle Waren werden aus natürlichen Zutaten, ohne künstliche Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe ausschließlich selbst hergestellt.
Gerberei Hofbrucker, Ruhmannsfelden
Gerberei und Naturfelle Hofbrucker- Tradition verpflichtet
Seit den Anfängen des Familienbetriebs, bereits im Jahre 1949, ist es bei der Gerberei Hofbrucker in Ruhmannsfelden oberste Pflicht nur qualitativ hochwertigste Rohstoffe zu ebenso erstklassigen Produkten in echter Handwerkskunst zu verarbeiten. Den naturgegebenen Charakter zu bewahren und die spezifischen Merkmale optimal herauszuarbeiten sind die Herausforderungen des Handwerks, denen sie die Hofbruckers täglich stellen. Die Erfahrung aus vier Generationen fließt ein in die verschiedenen Gerbtechniken.
Die Gerberei lässt aus Naturfelle hochwertige und einwandfreie Endprodukte entstehen. Dazu gehören beispielsweise warme Lammfelldecken, Baby-Produkte, Schuhe und andere Endprodukte aus Fellen oder Leder.
Grenzglashütte, Bayerisch Eisenstein
Auch wenn die Hochzeit der Glasindustrie seit langem vorbei ist, die Vielfalt an Glaskunst ist im Bayerischen Wald allgegenwärtig. In der Grenzglashütte in Bayerisch Eisenstein zum Beispiel hat sich der Glastausendsassa Günther Graßl auf die Herstellung von Orchideenhaltern aus Glas spezialisiert. Aus kristallhellen Glas und funkelnden Farben schafft er kleine Kunstwerke, die die Schönheit einer Orchidee noch unterstreichen.
„Glas ist das schwierigste, aber auch schönste Material, mit dem man arbeiten kann. Es verzeiht keine Fehler, aber es belohnt einem mit einer funkelnder Schönheit, die sonst kein Material zu bieten hat.“ philosophiert Günther Grassl gerne mit den Besuchern der Grenzglashütte, die ihm bei seiner Arbeit zu sehen.
Handdruck Fromholzer, Ruhmannsfelden
Eine Tradition von Jahrhunderten
Seit mehr als 400 Jahren besteht die Färberei in Ruhmannsfelden im Bayerischen Wald, 360 Jahre reicht die Tradition der Familie Fromholzer als Färber und Blaudrucker in Niederbayern zurück, mehr als 180 Jahre ist der Betrieb in Ruhmannsfelden im Familienbesitz.
Seit der Zeit werden in der Werkstatt des Herrn Fromholzer Leinen und Baumwollstoffe mit wunderschönen Mustern unter Verwendung von sogenannten Models in reiner Handarbeit bedruckt.
Trotz des schon stattlichen Alters ist Josef Fromholzer bestrebt, das jahrhundertalte Handwerk und Fachwissen auch für die Zukunft zu bewahren. Alleine der Schatz von rund 3000 alten Model- und Druckmuster, die in seiner Werkstatt lagern, erzählen von einer bewegten Geschichte der Familie Fromholzer und des Blaudrucks.
hein-richs Kaffeemanufaktur, Hengersberg
Kaffee aus dem Herzen Niederbayerns
Nach vielen Jahren als Außendienstmitarbeiter eines großen Kaffeerösters hat Heinrich Achatz seine Leidenschaft zum Kaffee mit einer eigenen Kaffeerösterei in Hengersberg gekrönt. Zusammen mit seiner Tochter verarbeitet Heinrich Achatz Überwiegend ökologisch angebaute, direkt und fair gehandelte Kaffesorten, deren Anbaugebiete er zum Teil auch schon selbst besucht hat. Tägliches Rösten und Verkosten der verschiedenen Kaffees mit seiner ganzen Erfahrung machen die vielen Sorten nicht nur weil sie in Niederbayern hergestellt werden so einzigartig.
Eine Besonderheit sind die Etiketten der Kaffeerösterei aus Hengersberg. Jedes einzelne ist eine Liebeserklärung an die niederbayerische Mundart - „da esbresso - oans“ oder „da kaffee – guad moang“ sind zwei originelle Beispiele aus dem umfassenden Sortiment.
Hof Egeler, Wolferkofen
Nudeln direkt aus der bayerischen Kornkammer
Franz Egeler hatte schon 1987 die Idee einen eigenen Bauernladen auf dem Egeler – Hof in Wolferkofen inmitten des Gäubodens zu eröffnen und darin die Eier aus dem eigenen Legehennenbetrieb und andere hausgemachte Produkte, die seine Mutter herstellte zu vermarkten.
Weil Franz Egeler schon immer ein Verfechter von hochwertigen Lebensmitteln ist, begann er in dieser Zeit aus den auf dem Hof erzeugten Eiern und bestem Hartweizengrieß feinste Hausmacher Nudeln herzustellen. Am Anfang für den Hausgebrauch, aber sehr schnell kamen auch seine Kunden auf den Geschmack der „ Egeler – Nudeln“.
Nach diesem Schritt gründete er mit etwa 50 anderen Landwirtskollegen die Münchener Bauernmärkte. Dort verkauft er heute noch auf mehreren Standplätzen seine Produkte, die die Kundschaft sehr schätzt.
Denn die 7 frisch aufgeschlagenen Eier und der Hartweizengrieß sowie das schonende Trocknungsverfahren sorgen für einen einzigartigen Geschmack, den seine Kundschaft auf den Märkten und im Hofladen so schätzt.
Auf dem Hof – Egeler werden also heute noch Nudeln so hergestellt wie zu Großmutters Zeiten.
Hofkäserei Ecker, Grafenau
Seit 1992 wird nun schon auf dem Hof der Familie Ecker Käse produziert.
Aus der Not wie man die Milch der eigenen Kühe am wirtschaftlichsten verarbeitet werden kann, ist für die gesamte Familie Ecker eine Leidenschaft geworden, die im gesamten Bayerischen Wald einzigartig ist.
Die Bäuerin Helga Ecker ist nämlich die einzige Käserin zwischen Grafenau und der Oberpfalz.
Die 50 zufriedenen Kühe, die sich im luftigen Laufstall frei bewegen können, liefern die Milch für den guten, geschmackvollen Käse.
Selbst Zutaten wie Brennnessel, Bärlauch, Schnittlauch kommen größten Teils aus dem Garten des Hofes.
Die Hofkäserei Ecker in Unterhüttensölden ist eine echte Manufaktur. Von der Käsezubereitung bis zum Verkauf ist alles Handarbeit. Selbst der Verkauf im eigenen Hofladen obliegt den Familienmitgliedern.
Hofmark Brauerei, Loifling
Bis in das Jahr 1590 reicht die Tradition der Hofmark Brauerei aus Loifling in der Oberpfalz zurück. Hier hat sich die Familie Cording der Herstellung von echten handwerklich gebrauten Bieren verschrieben. Der alte Spruch „Wer des Bieres nicht ehrt, der ist des Bieres nicht wert.“ ist ein Leitsatz in der täglichen Arbeit der kleinen Brauerei. Hier vereint man Leidenschaft für echte traditionelle Genussbiere mit einem zeitgemäßen Denken und schafft so Biere, die sich von den vielen Massenprodukten der großen Bierkonzerne deutlich abheben.
Imkerei Eckl, Arrach
Die Heimat der Bienen von Martin Eckl aus Arrach ist der Lamer Winkel im Rücken des Arbers, dem höchsten Berg des Bayerischen Waldes. Hier finden sie saftige Wiesen direkt vor der Haustür oder die Waldhänge des Arbers und des Ossers für den bekannten würzigen Waldhonig.
Imkerei Röckl, Grafenau
10 Millionen Bienen suchen für Herrn Röckl im ganzen Bayerischen Wald nach seinem guten Honig.
Seit vielen Generationen geht man auf dem Bauernhof in Grafenau des Herrn Röckl schon der Imkerei nach, was auch dazu führt, dass Josef Röckl weitum bekannt ist für sein Wissen rund um die Biene und die Honigerzeugung.
Zwei Honigspezialitäten produziert Josef Röckl. Einen Waldhonig der hauptsächlich aus Blüten von Fichten und Tannen im unteren Bayerischen Wald gewonnen wird und einen Blütenhonig für den die Bienen in den Ausläufern des Bayerischen Waldes in Richtung Rottal Obst-, Klee- und Himbeerblüten besuchen.
Just taschen+mehr, Osterhofen
Hier zeigt sich Filz unerwartet kreativ! Artikel von JuSt taschen + mehr sind ein reines Naturprodukt aus hochwertigem Wollfilz. Der Firmenname JuSt steht für die Anfangsbuchstaben der sympathischen Taschendesignerin Jutta Steinbauer aus Osterhofen.
Wie sie auf die Idee kam Taschen selbst herzustellen? Ganz einfach, wie viele junge Frauen war es auch für Frau Steinbauer oft schwer, die perfekt passende Tasche zur Tracht oder dem Dirndl zu finden. Kurzerhand griff sie selbst zu Nadel und Faden und kreierte ihre eigenen Taschen und Accessoires, die bald regional bekannt wurden. Seither stellt Frau Steinbauer in ihrem Gartenatelier Taschen und Accessoires in vielfältigem Design und Farben her, die keinen Vergleich zu etablierten Marken scheuen brauchen.
Kernbichl Lederwerkstatt, Kötzting
Seine Artikel sind so gut, dass Sie in Museen gezeigt werden. Auf einer alten Singer-Nähmaschine in der Lederwerkstatt SNUD in Bad Kötzing näht Thomas Kernbichl modische und unglaublich kreative Produkte.
Erlaubt ist, was gefällt. Neben unverwüstlichen Gürteln aus Rindsleder welche mit kunstfertigen Schnallen verziert sind, erhält man auf Wunsch Gürtel mit individuellen Schriftzügen.
Außer Gürtel findet man auch Taschen, Schmuck, Geldbörsen und vieles mehr. Eine Besonderheit sind seine Produkte, die er aus den verschiedensten Fischledern herstellt. Die Fischhäute waren eigentlich ein Abfallprodukt, bis Thomas Kernbichl die Idee hatte daraus schillernde, modische Artikel zu nähen. So werden heute durch die kreative Hand von Thomas Kernbichl außergewöhnliche Lederaccessoires aus einem „Material“ geschaffen, dass man, wenn man es nicht selbst gesehen hat, so gar nicht glauben kann.
Köppl - Arnika, Viechtach
Seit 1990 besteht die Baumschule Köppl in Viechtach. Angefangen als Hobby, dann als Nebenerwerb von Landwirtschaft und nun als Haupterwerb existiert die stattliche Baumschule. Besonders hat sich Herr Köppl den autochthonen Pflanzen (heimisches Pflanzmaterial) verschrieben.
Herrn Köppl ist es gelungen eine wichtige vom Aussterben bedrohte Pflanze nachzuzüchten. Die Arnika. Arnika ist das wichtigste Heilmittel der Homöopathie. Seit 2001 erntet Herr Köppl reglemäßig die Blüten, welche streng nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus erzeugt werden.
Daraus stellt Herr Köppl in Handarbeit vielfältige wohltuende Produkte her.
Max Duschl, Lalling
Seit 30 Jahren beschäftigt sich der mittlerweile pensionierte Agraringenieur Max Duschl aus Lalling mit dem Bärwurz und dem Blutwurz. In dieser Zeit hat der Bärwurz-Max, wie in die Einheimischen gerne nennen, seine Rezepte zur Herstellung des für den Bayerischen Wald so typischen Bärwurzschnaps und Blutwurzlikörs weiterentwickelt. Eine Besonderheit ist, dass die beiden urtypischen Spezialitäten sogenannte „An`gsetzte“ sind. Soll heißen, dass hier nicht destilliert wird, sondern die Wurzeln in Alkohol über Monate ausgezogen werden. Erst mit diesem Ansatz wird dann der Schnaps oder Likör trinkfertig angemischt. Die Wurzeln für den Bärwurz, die baut der Bärwurz-Max im eigenen Garten an. Regionaler und originaler geht’s fast nicht mehr.
Kriegl Essig, Pilsting
Der Vater von Peter Kriegl hat die Produktion von Essig im Jahr 1950 begonnen, da die vielen Gemüsebauern aus dem angrenzenden Gäuboden, der sogenannten Kornkammer Bayerns, immer mehr anfingen, ihr Gemüse in Konserven abzufüllen. Noch immer arbeitet Peter Kriegl aus Pilsting an den alten Familienrezepturen, um Sie weiter zu verfeinern, dem Zeitgeschmack anzupassen und immer wieder neue Essigspezialitäten nicht nur zum Würzen zu schaffen.
Marmeladenküche, Parkstetten
Die Begeisterung für hausgemachte Marmeladen und eingemachte Früchte wurde Erika Haslbeck aus Parkstetten schon in die Wiege gelegt. Schon die Mutter Clara Haslbeck hat, als ihre Tochter noch klein war, aus den Früchten der eigenen Felder rund um den Hof Marmelade mit allen möglichen Geschmacksrichtungen gekocht.
Diese lange Tradition führt Erika Haslbeck weiter und schafft mit einem einzigartigen Gefühl für leckere Marmelade und Früchte ein abwechslungsreiches Angebot an fruchtigen Köstlichkeiten.
Neumeyer Rosenkränze, Neukirchen bei Heiligen Blut
Im Jahre 1772 gründete der Urahne der Fam. Neumeyer, damals noch mit dem Namen Siebzehnriebl, mit einem Eintrag ins Handelsregister das heutige Unternehmen und war mit diesem wirtschaftlichen Wagnis und seinem unternehmerischen Geist dieser Zeit weit voraus
Seit dieser Zeit stellt die Firma Neumeyer im Wallfahrtsort Neukirchen bei Heiligen Blut Rosenkränze und Devotionalien her und beliefert damit Kunden in der ganzen Welt. Trotz der zwischenzeitlich modernen Ausrichtung der Firma bewahrt der Eigentümer Ulrich Neumeyer die lange Tradition des Unternehmens. So werden noch heute alle Einzelteile für die Herstellung der Rosenkränze in alten Holzschubschränken aufbewahrt, wie schon viele, viele Jahre zuvor.
Rottaler Schnapsbrennerei, Eggenfelden
Im 170 Jahre alten Brennhäusl mit böhmische Gewölben brennen Franziska und Ludwig Pöltl aus den eigenen Früchten des Bauernhofes im Oberthal.
Hunderte von eigenen Obstbäumen im Umgriff des Hofes bieten den Pöltls eine reichhaltige Grundlage für die prämierten Schnäpse und Liköre.
Süße Manufaktur, Pfarrkirchen
Schokolade und Pralinen aus der süßen Manufaktur von Klaus Friederich in Pfarrkirchen werden mit feinstem Honig aus der eigenen Imkerei gesüßt und liebevoll von Hand geschöpft.
Ziel von Klaus Friederich ist es, mit außergewöhnlichen und individuellen Ideen seinen Kunden süße Produkte, mit einzigartigem Geschmack zu bieten. Dieses Bestreben hat sogar schon mal dazu geführt, dass Herr Friederich sich sogar schon an einer Sauerkrautschokolade versucht hat.
Durch ein umfassendes Wissen in den Bereichen Gastronomie, Hauswirtschaft, Back- und Konditoreigewerbe sowie Fooddesign und Imkerei ist es gelungen, die Kostbarkeiten der Friederich´schen Süßen Manufaktur in vielen interessanten und manchmal sehr eigenwilligen Geschmacksrichtungen zu kreieren - von süß über pikant - von exotisch über extravagant.
Theresienapotheke, Straubing
Der Agnes-Bernauer-Magenbitter ist eine Spezialität aus Straubing, die von Apotheker Gerhard Dräxlmeier für die Festspiele zum Gedenken an die beliebte Volksherzogin Agnes geschaffen wurde.
Die Rezeptur für diesen feinen Magenbitter aus erlesenen Kräutern ist ein streng gehütetes Geheimnis, dass nur Gerhard Dräxlmeier kennt. Auch sein Schwedenbitter ist eine Eigenkreation nach den Vorgaben Maria Trebens, und hat eine Vielzahl an Anhängern rund um Straubing.
Wildberghof Buchet
Seit 1973 besteht der Wildberghof Buchet mit seinem einzigartigen Wildpark. Auf den weitläufigen Weideflächen des Wildberghofes leben Hunderte von Hirschen und Rehen. Thomas Gstettenbauer, der den Wildberghof in zweiter Generation führt ist nicht nur ein begeisterter Wildzüchter, sondern auch ein eingefleischter Wirt in seinem traumhaft gelegenen Gasthof in Buchet bei Bernried. Besonderen Wert legt Thomas Gstettenbauer auf die naturbelassene Haltung seiner Tiere, die das ganze Jahr rund um den Wildberghof leben. Die zahlreichen Wildspezialitäten aus dem Haus Gstettenbauer werden nur aus dem Fleisch der eigenen Tiere hergestellt und schmecken so wie sie sind: Ehrlich, ursprünglich und echt.
Wolf & Ruhland, Perlesreuth
Seit 1917 produziert die Firma Wolf & Ruhland Zigarren in Perlesreut. Diese Tradition hält die Enkelin des Mitgründers, Cornelia Stix noch heute aufrecht. Aus edelsten Tabaken, langer Erfahrung und echter Handarbeit entstehen noch heute von vielen Kunden geschätzte Cigarillos, Zigarren und Virginias mitten im Bayerischen Wald.
Ludwig Maurer, Rattenberg
Ludwig Maurer, jüngster Spross einer alteingesessenen Gastronomen- und Wirtsfamilie aus Bayern erlernt mit 15 Jahren den Beruf Koch. Ludwig Maurer arbeitet für Magazine wie „BEEF“ und „Rolling Pin“ als Fleischexperte und Food Stylist, schreibt Rezepte und ganze Zerlege-Strecken über den „richtigen“ Umgang mit Lebensmitteln. Im über 300 Jahre alten Bauernhaus entstand durch aufwendige Umbaumaßnahmen ein PopUp Restaurant mit Kochschule und Wagyumanufaktur. Die Eröffnung fand im Sommer 2016 statt.Im Jahr 2020 wurde auf dem Hof zusätzlich die Beef, BBQ & Wine Boutique STOI SHOP eröffnet. Das Sortiment umfasst Feinkost, Fleisch, Wein, Delikatessen und alles, was mit dem Thema BBQ & Grill zu tun hat.
Bild: Fotograf Volker Debus
My Nudel, Grafenau
Inhaberin Edith Schubert erzählt von Ihrer Idee, mit der Teigmaschine der ehemaligen Bäckerei gesunde, glutenfreie, vegane Nudeln mit wenig Kohlenhydraten zu produzieren und diese in einem Onlineshop zu verkaufen. „Ich hatte gute Bekannte, die mir dabei halfen und mich in dieses für mich damals noch komplett unbekannte Gebiet einführten“, gestand die engagierte Unternehmerin, die mit drei Halbtageskräften die gesamte Produktion und den Vertrieb schultert und noch heute ihren Onlineshop selbst bestückt. Seit publik wurde, dass auch Fußballstars wie Khedira bei Edith Schubert seine Nudeln bestellt, kann sie sich mittlerweile vor Medienanfragen kaum noch retten.
Langlebenhof, Passau
Als Herr Dorn vor fünf Jahren den Langlebenhof in Passau erwarb, dachte wohl niemand außer ihm, dass hier einmal ein Behindertenwohnheim und eine erfolgreiche Saftproduktionsstätte für Aroniasaft entstehen würden. Die vernachlässigten Gebäude waren seit einiger Zeit nicht mehr in Gebrauch und ahnten nicht, dass sie bald wieder aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen würden.
Waldwasser
Als erster kommunaler Trinkwasserversorger hat die Wasserversorgung Bayerischer Wald sein Trinkwasser unter der eingetragenen Marke "waldwasser" schützen lassen.
waldwasser, das integrierte Wasser-Management für die Trinkwasserversorgung des Bayerischen Waldes und des ostbayerischen Donauraumes, wird von Kreisen und Kommunen getragen.
Dies sind gegenwärtig sieben Landkreise: Cham, Deggendorf, Dingolfing-Landau, Freyung-Grafenau, Passau, Regen, Straubing-Bogen sowie die große Kreisstadt Deggendorf.
Jede Kommune im waldwasser-Gebiet kann Mitglied werden, um in einer starken Gemeinschaft auch in Zukunft eine nachhaltige Trinkwasserversorgung sicherzustellen.
Diese Gemeinschaft ist vom genossenschaftlichen Gedanken geprägt und betrachtet das wertvolle Trinkwasser nicht als Marktobjekt zur Gewinnmaximierung.
Alte Hausbrennerei Penninger, Waldkirchen
Die Alte Hausbrennerei Penninger ist ein Familienunternehmen mit einer Tradition von 115 Jahren. Der Stammsitz befindet sich in Waldkirchen im südlichen Bayerischen Wald, 25 Kilometer von Passau entfernt. Der Star in unserem Sortiment ist der weithin bekannte Penninger Blutwurz. Penninger ist aber inzwischen noch für viel mehr bekannt z.B für die Herstellung von Whisky und anderen Spezialitäten.
Röcks Bärwurz, Zwiesel
Das RöcksBärwurz Originalrezept von 1896 hat eine über 120 - jährige Tradition. Der Bärwurz Schnaps wird nach altem Rezept von Hand hergestellt und ist das Produkt aus jahrelang gelagerten Essenzen, dem reinen Wasser der Region und wenigen weiteren Zutaten.
Liebevoll in kleinen Auflagen produziert, entsteht so der milde und unverkennbarer Röcks Bärwurz, der dir mit jedem Schluck das bayerische Lebensgefühl näherbringt.
Wie zu den Röcks-Ursprungszeiten wird der gesamter Herstellungs- und Abfüllprozess ohne jegliche maschinelle Unterstützung durchgeführt.
So erhält der Kunde ein Produkt, welches zu 100% aus reiner Handarbeit und mit viel Liebe entstanden ist.
Wolfachtal Alpaka
Im Sommer 2014 war es endlich soweit und die ersten Alpakas zogen bei Familie Hastreiter ein. In der Nacht vom 3. auf den 4. Juli 2014 fuhr die Familie in das Erzgebierge und holte die ersten 4 Alpakas Paco, Pedro, Piet und Paddy nach Hause. Die Wolfachtal Alpakas waren nun geboren.
Hofdestille Rauhbühl
Die Hofdestille Rauhbühl im Naturpark Bayerischer Wald ist umgeben von Streuobstwiesen und kräuterreichen Hangweiden für deren Hochlandrinder. Auf dem ökologisch bewirtschafteten Hof brennen die Rauhbühler im Kupferkessel über Holzfeuer aus heimischen Früchten hochwertige Destillate.
Woidsiederei, Regen
Die Woidsiederei aus dem Bayerischen Wald stellt Seifen und Badezusätze in wertvoller Handarbeit her und zwar ohne Zusatz von synthetischen Tensiden, Farb- oder Konservierungsstoffen. Inspiriert von der Heimat, setzt die Woidsiederei gänzlich auf die Kraft und Schönheit der Natur.
Tasty Sepp, Konzell
Aus vielen Jahren Erfahrung das Beste zusammengetragen, sind Kerstin und Josef stolz, ein natürliches und hochwertiges Sortiment an Schmankerln aller Art zu vertreiben, vom Naturgewürz über ein breites Weinsortiment bis hin zur fair trade Kaffebohne und vielem mehr.
Produkte von Menschen, die unsere Natur respektieren, und in liebevoller Arbeit das Beste daraus zaubern - für unsere Eigenmarke „tasty Sepp“
Hersteller aus dem Oberpfälzer Wald:
Bäckerei Spickenreither, Tännesberg
Eine 264 Jahre lange Tradition besitzt die Bäckerei Spickenreither in Tännesberg.
Seit 1764 befindet sich in den Haus, in dem Hubert Spickenreither mit seinem Sohn heute noch immer die weitum bekannten Backwaren herstellt, ein Backofen.
Bei den Spickenreithers wird das Bäckerhandwerk noch ernst genommen. So fand man vor Jahren beim Dachgeschoßausbau ein Brezenrezept des Ur-Ur-Grovaters, dass natürlich sofort in die Tat umgesetzt worden ist, was man schmeckt. Wahrscheinlich gibt es weit und breit keine so guten und wirklich echten Brezen als in Tännesberg.
Bernard - Schnupftabak, Sinzing
Die Gebrüder Bernard AG wurde 1733 in Offenbach am Main als „Fürstlich Isenburgische privilegiert Schnupftabakfabrik“ von Johann Nikolaus Bernard gegründet und war damit die erste Tabakfabrik in Deutschland. Im Jahr 1812 wurde im Regensburger Zanthaus eine Zweigfabrik eingerichtet.
Bis heute werden immer noch verschiedene Schnupftabaksorten und insbesondere die Spezialität des Hauses, der“ Schmalzler“ auch“ Regensburger Brasiltabak“ genannt größtenteils in traditionell aufwändiger Handarbeit hergestellt.
Die wesentlichen Grundlagen für den Schmalzler bilden Brasiltabake und ein besonderer Würztabak der sogenannte Mangotes. Diese werden in Rollen von Brasilien nach Deutschland verschifft.
Brauerei Riedl, Plößberg
Seit über 137 Jahren wird in der Brauerei Riedl das bayerische Nationalgetränk gebraut.
Der in Plößberg, einem staatlich anerkannten Erholungsgebiet liegende Familienbetrieb, geleitet von der Braumeisterin Frau Angela Riedl legt großen Wert auf das Reinheitsgebot und absolute Frische. Nur Wasser, Hopfen, Malz und Hefe dürfen im Bier drinnen sein.
Vom Malzschroten bis zum fertigen Bier wird jeder Arbeitsschritt über das Brauen bis zum Abfüllen von der Chefin selbst ausgeführt. Malzsäcke ausleeren, reinigen der Tanks und das Tragen der Kisten sind für Frau Riedl so selbstverständlich, wie das eigentliche Brauen und die Kontrolle der Gärung.
Das Bier aus der Brauerei Riedl ist Handarbeit, wie es sie nur noch ganz selten gibt.
Brauhaus Nittenau
Im Jahre 1762 wurde das heutige Brauhaus Nittenau als Kommunbrauhaus das erste Mal schriftlich erwähnt. Dort konnten alle Bürger mit Bürgerrecht und Hausbesitz gegen ein sogenanntes Kesselgeld von 40 Kreuzer pro Sud ihr eigenes Bier brauen. Heute stellt der junge Braumeister Sebastian Jakob nicht nur Bierspezialitäten der besonderen Art her, sondern auch Apfelsaft und Most aus Streuobst aus der Region.
Criollo Confiserie, Taxöldern
Hier ist Schokoladenherstellung noch Handarbeit
In ihrer Confiserie in Taxöldern am Rande des Oberpfälzer Seengebietes produziert Astrid Seitz jeden Tag süße Verführungen.
Bevor die Konditormeisterin den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt hat, lernte und arbeitete sie in den renommiertesten Häusern in Passau, München, Deggendorf, Leverkusen und Regensburg.
Eine Spezialität des Hauses ist die handgeschöpfte Tafelschokolade für die Astrid Seitz die edelste Kakaosorte die Criolo-Bohne verwendet. Die Kunst der Herstellung dieser Schokolade liegt in der exakten Schmelztemperatur 31 Grad Celsius, die bei Astrid Seitz nicht mit einem Thermometer ermittelt wird, sondern ausschließlich mit einem Tropfen warme Schokolade auf ihren Lippen.
Dorfküche, Weiden
Die Dorfküche ist eine kleine Genusswerkstatt für hausgemachte Spezialitäten und ausgefallene Delikatessen in Weiden in der Oberpfalz. Großes Augenmerk liegt auf der Regionaliät der Inhaltsstoffe. Dank der althergebrachten Methode des Einkochens wird natürliche Haltbarkeit erzeugt.
„In jedem Produkt steckt ein Gruß aus de Oberpfalz“, so die Erfinderin der Dorfküche Silvia Kaiser.
Das Zoiglbierdressing der Dorfküche wurde mit dem 1. Platz beim 1. Spezialitätenwettbewerb der Metropolregion Nürnberg „Unser Original“ ausgezeichnet.
Eisenbarth Apotheke, Oberviechtach
Der weiland hochberühmte Doktor Eisenbarth, dessen Geburtsort Oberviechtach in der Oberpfalz ist, war nicht umsonst zu solchem Ruf gelangt. Er setzte hinter das damals übliche öffentliche Auftreten der Wundärzte auf Jahrmärkten ein solides Können, was ihn besonders von den Wanderärzten jener Zeit unterscheidet. Ihm rühmt man nach, dass er nicht nur den Star stach, Brüche und Steine schnitt, sondern dass er auch noch verblieb und dem Kranken bis zur sichtlichen Genesung beistand.
Ihm zum Gedenken entwickelte der Vater des Oberviechtacher Apothekers Dr. Karl-Heinz Foißner das Gesundheitstonikum, das Eisenbarth-Elixier. Bis heute wird das Elixier in der Eisenbarth-Apotheke in Oberviechtach von Dr. Foißner nach alten Rezepten aus der Zeit Eisenbarths hergestellt und ist gedacht, auch den Fremden zu Hause an seinen Aufenthalt im Geburtsort Doktor Eisenbarths angenehm zu erinnern.
Es enthält beste Kräuterauszüge und neben Theriak Stoffe, die Magen und Darm anregen.
Familie Schwarz, Tännesberg
Alois Schwarz und sein Rotvieh
Das Rote Höhenvieh ist eine alte Hausrindrasse und war vor vielen Jahren weit verbreitet in der Oberpfalz. Nachdem die Landwirtschaft in den zurückliegenden Jahrzehnten das Augenmerk wegen der Milch- und Fleischleistung auf anderen Rassen legte, entgang das Rotvieh nur knapp dem Aussterben. Im Rahmen eines einmaligen Naturschutzprojektes hat Alois Schwarz aus Tännesberg wieder eine Herde an Rotvieh herangezogen. Aus dem Fleisch seiner Rinder stellt der gelernte Metzger schmackhafte Spezialitäten her.
Handweberei Breitenbrunn
Das alteingesessene Unternehmen, dass seit 1827 Schafwolle verarbeitet. ist bis heute im Familienbesitz. Bis 1991 war die Firma Schafwollspinnerei Florentin Ziegler KG bekannt für Wollstreichgarne. Die Garne wurden für die Bekleidungs- und die Möbelstoffindustrie, sowie für Handstrickgarne eingesetzt.
Nach der Einstellung der Streichgarnspinnerei hat sich das Unternehmen 1991 neu orientiert. Seit diesem Zeitpunkt fertigt der Inhaber Peter Ziegler in der eigenen Kämmerei in Wunsiedel Filzwolle in laufend aktualisierten Farben. In der Teppichgarnspinnerei werden fingerdicke Garne mit Juteseele produziert. Die Garne werden gefilzt und anschließend zu hochwertigen Handwebteppichen und Sitzauflagen verwebt. Die gefilzten Garne finden auch Verwendung für Türvorhänge und für individuelle Bastelzwecke.
Herrgottsschnitzer, Ebnath
Gerhard Schinner und die Ebnather Krippe
Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Gerhard Schinner als Holzschnitzer in Ebnath im Naturpark Fichtelgebirge. Dort hat der die bekannte Ebnather Krippe geschaffen. Über einige Jahre hinweg hat der gelernte Schreiner eine Krippe mit Figuren, die bis zu 60 cm groß sind, geschnitzt, die er zur Weihnachtszeit an verschiedenen Orten ausstellt. Besonders religiöse Figuren und Schnitzarbeiten liegen dem Schnitzer auch aus eigener Überzeugung am Herzen. So entstand auch das hölzerne Abbild der Tirschenreuther Pieta in seiner Werkstatt.
Jugenberg-Bauern, Nittenau
Die Berghänge rund um den Jugenberg im schönen Regental werden schon seit Jahrhunderten von den dort ansässigen Bauern bewirtschaftet.
Im Jahre 1991 führte die Neugestaltung und Erschließung der Gehöfte und der landwirtschaftlichen Grundstücke dazu, dass sich 13 Landwirte zu einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts, den „Jugenberg-Bauern“ zusammenschlossen und unter der fachlichen Führung von Ludwig Eichinger zur Mosterei auch eine Brennerei schufen, in der nur das Obst der Jugenberg-Bauern verarbeitet wird.
Gemeinsames und vorrangiges Ziel dieser Vereinigung ist es, hochwertige Qualitätsprodukte in einer extensiven und landschaftsschonenden Bewirtschaftungsweise zu erzeugen.
In der Mosterei in Nittenau werden heimische Apfelsorten vitaminschonend zu Säften und Wein verarbeitet. Auch für die Edelbrände und Liköre werden ausschließlich hochwertige und ausgesuchte Früchte aus der Region verwendet.
Da sich die Jugenberg-Bauern nach Produktionsrichtlinien aus dem ökologischen Landbau orientieren, können sie für die gleichbleibend hohe Qualität all ihrer Erzeugnisse garantieren.
Keramik Thomann-Igel, Nabburg
„Wenn Sie Dinge lieben, die Seele haben, wird es Ihnen bei uns gefallen.“ Das ist der Anspruch der Keramikmeisterin Birgit Thomann-Igl in Nabburg. Seit 25 Jahren schafft sie in an der Töpferscheibe kunstfertig geformte Eigenentwürfe, die sich abheben von dem Masseneinerlei. Schon wenn man den Laden von Birgit Thomann-Igl betritt, merkt man sofort die eigene handwerkliche Handschrift und Farbenliebe.
Kloster Waldsassen
Die Abtei Waldsassen wurde gegründet als erste der fünf bayerischen Zisterzienserabteien und gehört zu den frühesten deutschen Zisterzen. Der Legende nach erfolgte die Gründung unter der Federführung des Heiligen Bernhard Clairvaux.
Nach einer von Höhen und Tiefen gekennzeichneten Geschichte wurde Waldsassen durch die Aktivitäten der jungen, dynamischen Äbtissin Laetitia Fech zu frischem Leben erweckt.
Hausspezialitäten sind die im Kloster hergestellten Zwiebelzuckerl und der Waldsassener Abteitropfen.
Für den ausschließlich im Kloster Waldsassen erhältlichen Likör werden 15 Kräuter zusammengemischt, die aus dem eigenen Klostergarten stammen.
Landmetzgerei Braun, Weiherhammer
Die Landmetzgerei Braun in Weiherhammer ist ein überschaubares, mittelständisches Familienunternehmen. Wurst- und Schinkenspezialitäten werden bei Braun in aufwendiger Handarbeit selbst hergestellt. Zulieferfirmen werden gewissenhaft und mit viel Sorgfalt ausgewählt. Diese Verantwortung wird nun schon seit 3 Generationen weiter getragen.
Aus der Region für die Region.
Lebkuchen Rosner, Waldsassen
Die Bäckerei Rosner in Waldsassen ist seit 1757 urkundlich nachweisbar und bereits in sechster Generation in Familienhand.
Besonders bekannt ist der Betrieb für die berühmten Lebkuchen die selbst die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis als „die Besten der Welt“ bezeichnete.
Seinen einzigartigen Geschmack verdankt der Pfefferkuchen dem alten Familienrezept und natürlich den traditionellen Herstellungsmethoden mit den besten Zutaten ohne Konservierungsstoffe.
Das Ziel der Bäckerei Rosner ist Altbewährtes in hoher Qualität aufrecht zu erhalten.
Obstbrennerei Schlötzer, Erbendorf
Schon seit 20 Jahren werden auf dem 20 Hektar großen Hof der Familie Schlötzer in Erbendorf hochwertige Liköre und Brände hergestellt.
Vom Obst bis zum reinen Brand oder Likör, alles liegt in der Obstbrennerei Unter der Linde in einer Hand. Nachdem das Obst aus der Region selbst geerntet wird, folgt der Schritt des Waschens und des Zerkleinerns das natürlich von Birgit Schlötzer und Ihrer Familie selbst durchgeführt wird.
Nicht nur die gute Lage und die naturbezogene Anbauweise, sondern auch die Verwendung von unbehandeltem Obst bieten ein Geschmackserlebnis, dass die Brennerei Unter der Linde von anderen unterscheidet.
Privatbrauerei Hösl, Mitterteich
Gegründet wurde die Brauerei Hösl von Braumeister Michael Hösl. Einer alten Brauersfamilie entstammt, ging er um die Jahrhundertwende zunächst in die USA und arbeitete dort in verschiedenen Brauereien. Seine reichen Erfahrungen brachte er nach seiner Rückkehr in die Heimat in die neugegründete Braustätte ein.
Steinwälder Hausbrennerei Schraml, Erbendorf
Die im Jahre 1818 durch Johann Baptist Schraml gegründete Brennerei Schraml in Erbendorf stellt seit 6 Generationen edle Brände sowie feine Liköre her. Das Besondere an diesem alteingesessenen Familienbetrieb ist, dass das Herstellungsverfahren für Apfelbrand, Korn und Whisky unverändert aus dem Jahr 1894 weiter besteht.
Entgegen vielen deutschen Brennereien, die vor wenigen Jahren begonnen haben dem Trend nach Whisky aus Deutschland zu folgen, wird in der Brennerei Schraml schon seit rund 100 Jahren aus feinstem Malz Whisky gebrannt.
Das Herz und Wesen dieses Betriebes ist die Entwicklung und das Herstellen außergewöhnlicher Brände, Geiste und Liköre. Das für die Edelobstbrände verwendete Obst kommt meist aus dem eigenen Anbau und wird selbst gesammelt. Auf jede einzelne Flasche wird viel Liebe und Sorgfalt verwendet.
Diese Eigenschaften machen den Familienbetrieb zu einem der traditionsreichsten und gleichzeitig modernsten Brennereien Bayerns.
Töpferei Keck, Wernberg
„Adam wurde von Gott aus Lehm erschaffen, danach wurde ihm der Lebensatem eingehaucht.“ Mit diesem Satz hat der Pfarrer unbewusst bei dem damals 6-jährigen Franz Keck die Leidenschaft für das Töpfern ausgelöst.
In der seit 1970 in Wernberg-Köblitz bestehenden Töpferei werden seither individuelle, beeindruckende und einzigartige Stücke in Handarbeit nach alten, überlieferten Formen hergestellt und bemalt. So entstand auch durch die besondere künstlerische Ader das Keck`sche „Preiselbeermuster“, dass mittlerweile ein unverwechselbares Markenzeichen des 72-jährigen Keramikmeisters geworden ist.
Nicht nur eine Goldmedaille der Handwerkskammer für besondere Leistungen im Töpferhandwerk sondern auch eine Schale des Herrn Keck als Requisite in einem Harry Potter Film zeichnen das besondere Schaffen des leidenschaftlichen Töpfers aus.